Donnerstag, 5. Mai 2016

Rezension zu "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr
von Jojo Moyes


Taschenbuch: 9,99 Euro
Ebook: 9,99 Euro
Audio-CD: 12,95 Euro

Vorstellung der Autorin:

Jojo Moyes wurde mit „Ein ganzes halbes Jahr“ schnell zu einer Bestsellerautorin. Sie hat schon als Journalistin gearbeitet. Sie ist 1969 geboren und lebt nun mit ihren drei Kindern und ihrem Mann auf dem Land in Essex.
Dieses Jahr kommt ihr Buch sogar in die Kinos. Am 23. Juni 2016 kommt der Film in Deutschland auf die Kinoleinwände.

Kurzzusammenfassung:

Lou und Will sind zwei Menschen, welche unterschiedlicher nicht sein können. Sie hat einen Job in einem Café, lebt ihr Leben vor sich hin und hat einen außergewöhnlichen Modegeschmack. Er ist gerne gereist, hat fast alles gesehen was es auf der Welt gibt, doch durch einen Schicksalsschlag sitzt er im Rollstuhl. Als sie seine Pflegekraft wird, verändert sich für beide das Leben schlagartig.

Eigene Meinung:

Ich habe dieses Buch an einem Tag beendet, die Unterbrechungen welche ich hatte habe ich sofort vergessen als ich weiter gelesen habe.
Moyes befasst sich mit einem sehr schwierigen Thema. Man nimmt nun wahr, dass es stimmt dass die meisten Freizeitbeschäftigungen einfach nicht für Menschen mit Behinderung gemacht sind. Man nimmt wahr, dass im Fall von Will jede Hilfe gebraucht ist.
Will, dieser Mann hat mich total getroffen. Ich finde ihn toll. Ich habe ihn verstanden, ich möchte euch nicht zu viel voraus nehmen, deshalb nur der Satz: Ich habe ihn wirklich verstanden.
Louisa finde ich ebenfalls super, sie hat ihren eigenen Stil und sie lässt sich auch nichts sagen. Durch Will lernt sie eine ganz neue Seite an sich kennen und man lernt sie kennen wie sie alles erlebt, was sie in 27 Jahren nicht getan hat.
Ich muss sagen, dass ich sogar die Eltern verstanden habe, aber ich möchte dass nicht weiter ausführen, ihr müsst euch mit der Thematik selbst beschäftigen.
Jojo Moyes hat es geschafft mich so zu fesseln, dass ich mich in
die Hauptfiguren gut hinein versetzen konnte und einfach alle verstanden habe.
Dieser Perspektivenwechsel ab und an, fand ich super. Man hat eben auch von den anderen Seiten erfahren was sie denken und das fand ich in diesem Fall klasse.
Gerne hätte ich noch einen Blick in den Kopf von Will geworfen und ihn besser kennengelernt. Man hat leider nur den Unfall und ich denke, damit nehme ich nichts voraus in seiner Sicht erfahren.
Ich könnte ewig lange über dieses Buch schreiben und ich muss sagen, dass es mich immer noch sehr beschäftigt. Ich werde mich gleich erst einmal erkundigen, ob diese Möglichkeiten wirklich vorhanden sind. Aber irgendwie glaube ich dass sind sie.
Ich muss sagen, dieses Buch hat mich gefesselt, es hat mich berührt und es hat mir das Herz gebrochen und dass nicht nur einmal.
Die Tränen sind geflossen und man wollte manches echt nicht wahr haben, aber so wie Moyes es geschrieben hat war es nun einmal realistisch.

Fazit:

Dieses Buch ist ein absolutes Muss. Ihr müsst etwas von der Thematik kennenlernen. Ich würde 9,5 von 10 Sternen geben.

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