Samstag, 30. Juli 2016

Rezension zu "Das Rosenholzzimmer" von Anna Romer

Das Rosenholzzimmer
von Anna Romer



Gebunden: 19,99 Euro
Taschenbuch: 9,99 Euro
Ebook: 8,99 Euro
Hörbuch-Download: 24,16 Euro
Audio-CD: 14,96 Euro


Vorstellung der Autorin:


Anna Romer hat sich schon früh für Literatur interessiert, denn sie wuchs in einer Büchersüchtigen Familie auf. „Das Rosenholzzimmer“ ist ihr erster Roman, in diesem erzählt sie von ihrem schönen Australien, von ihrer Liebe zu alten Tagebüchern und von spannenden und dunklen Familiengeheimnissen. Weitere Romane von Anna sind beim Goldmannverlag bereits geplant.

Kurzes Dankeschön:

Danke an den Goldmannverlag und ans bloggerportal für das wunderschöne Buch!

Kurzzusammenfassung:



„Ein verlassenes Herrenhaus. Ein düsteres Geheimnis aus der Vergangenheit. Und eine Fotografin, die in tödliche Gefahr gerät.“
Audrey Kepler erbt das schöne alte Thornwood Haus, im ländlichen Quennsland. Dieses Haus ist lange unbewohnt und alle tuscheln, als sie dort einzieht. In diesem Haus gibt es ein schönes Portrait vom Vorbesitzer, dieses Bild zieht sie magisch an: Samuel Riordan. Doch dieser Mann ist laut Gerüchten nicht ganz ungefährlich, der alte Hausbesitzer soll seine Frau ermordet haben. Audrey glaubt aber an seine Unschuld. Sie schnüffelt weiter in Samuels Geschichte und dann kommt der Verdacht auf, dass der wahre Täter noch lebt, dieser Verdacht droht sich zu bestätigen..


Eigene Meinung:

Das Buch beginnt mit schönen Zeichnungen vom Grundstück. Das finde ich sehr schön, was allerdings noch schöner ist, das ist das Zitat mit welchem das ganze Buch beginnt. Dieses seht ihr auf dem Bild. Das Cover ist wunderschön und ich freue mich schon, wenn es dann jetzt in mein Bücherregal einzieht. Das Rosenholzzimmer ist länger, als ich bei der Bestellung gedacht habe, es hat knapp 600 Seiten. Aber diese Seitenzahl ist angemessen, denn keine Seite war langweilig! Das habe ich wirklich selten erlebt, ich habe allein heute 300 Seiten gelesen, weil ich es nicht weglegen konnte.
Audrey ist eine tolle Frau, die nach der Trennung von Tony, ihrem Mann total kaputt gegangen ist, an ihrem Liebeskummer, das einzige was sie aus dem Loch holt ist die gemeinsame Tochter Bronwyn. Ich finde die Tochter total süß, sie ist reif für ihr Alter, das betont die Autorin aber immer, deswegen kann man dagegen auch nichts sagen.
Tony ist ein großes Geheimnis, man weiß nichts von seiner Vergangenheit und durch das Erbe erfährt Audrey eigentlich erst nach und nach etwas von dem jungen Tony.
Das Buch hat Abschnitte, in denen Aylish, die ermordete Frau von Samuel noch lebt. Das ist total interessant, denn es sind auch die Briefe enthalten, die Samuel nie erhalten hat, weil sie nie angekommen sind.
Das Buch hat auch Tagebucheinträge, das ist total toll! So erlebt man beispielsweise die letzten Minuten vor dem Tod von Glenda, sie ist Samuels Schwester.
Das ganze Buch ist einfach ein toller Roman.


Fazit:

9,5 von 10 Sternen.

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